Über mich…

Mein Name ist Mario Bansleben, man kennt mich auch als >>Wetterfrosch von Bimbach<<.

Da ich schon seit meiner Geburt in der Gemeinde Großenlüder lebe und mir neben der Wetterbeobachtung auch die Natur mit ihren schönen Wäldern sehr am Herzen liegt, kam mir die Idee, ein Wetterportal für unsere Gemeinde zu erschaffen. Seit meiner Gründung von Osthessen-Wetter.de vor mehr als 20 Jahren habe ich mir bis heute einiges an Wissen in Sachen Webdesign und Datenverarbeitung aneignen können, was mir hierbei natürlich zu Gute kommt. Zudem betreibe ich bei mir zuhause in Bimbach sowie in Müs zwei Wetterstationen, deren Daten ich schon viele Jahre archiviere und auswerte.

In meinen Augen ist ein speziell für eine Gemeinde erstelltes Wetterportal schon etwas Besonderes. Es gibt natürlich viele tolle Wetter Apps mit guten Radarkarten, Vorhersagen und Warnungen, aber Wetterdaten aus den eigenen Orten bzw. der näheren Umgebung in Echtzeit, dazu allerhand Kurven und Statistiken, eine tolle Panorama-Webcam auf das Lüdertal sowie eine Wetterbilder-Galerie mit sehenswerten Fotos aller Jahreszeiten haben auch ihren speziellen Reiz und Mehrwert.

Wichtig ist mir, dass es sich nicht nur um eine Website mit aktuellen Wetterdaten handeln soll, sondern vielmehr möchte ich eine Wetterportal betreiben, welches viele Informationen rund um das Wettergeschehen bei uns bereit hält und dennoch übersichtlich bleibt. Ich hoffe in unserer Gemeinde finden sich viele interessierte Bürger, welche mit Wetterbildern, Ideen, Vorschlägen oder einfach nur durch den Besuch auf der Website dazu beitragen.

 

Die Vorgeschichte mit Entstehung von Osthessen-Wetter

Die Anfänge (80er Jahre)

Schon früh interessierte ich mich für das Wetter. Während meiner Schulzeit begann ich Ende der 80er Jahre damit, die jährlichen Taschenkalender mit Wetterdaten zu füllen. Darunter Max- und Mintemperaturen, Schneehöhen und verschiedenste Daten wie neblig, frostig, stürmisch, sonnig und was einem sonst noch als kleiner Bub so einfiel. Windstärke und -richtung konnte ich damals allerdings nur in Echtzeit an einem wetterhahnähnlichen Gebilde ablesen. 😉

Es wurde digital! (90er Jahre)

Es war gegen Ende der 90er Jahre, als ich mir die erste elektronische Funkwetterstation zulegte: eine ELV WS 2000. Eigentlich ganz nett, außer dem Problem mit der Funkübertragung. Ich weiß leider nicht mehr, wieviele Stunden ich damit verbracht habe, den Empfänger anders zu positionieren um die Datenverlust zu verringern.

Davon mal abgesehen machte ich dann mit dieser Station die ersten Versuche, Wetterdaten in das Internet zu übertragen. Damals noch auf diese weit verbreiteten http://home.t-online.de/home/… -Adressen, die man als t-online-Kunde benutzen konnte. Immerhin musste ich aber nicht mehr mit einem Modem kämpfen, sondern durfte schon ISDN mit 64kbit/s genießen. 🙂

Aber zurück zur Datenauswertung. Zum Glück kannte ich jemanden, der mir ein kleines Auslesetool für den PC schrieb. Mit diesem konnte ich in 5-Minuten-Intervallen die Rohdaten des Empfängers auslesen und in eine immer weiter wachsende txt-Datei schreiben. Anschließend wurde auch wieder per Zeitsteuerung die Software Excel gestartet, die bei jedem Start ein einmalig erstelltes Makro ausführte. Darin war folgender Ablauf hinterlegt: das Importieren der txt-Datei mit den Wetterdaten, das Sortieren der Daten nach Uhrzeit, das Speichern und Hochladen der aktualisierten Diagramme auf den Webspace und das beenden von Excel. Was auch immer ich mir da zurecht gebastelt habe…es hat funktioniert! Die Daten meiner Bimbacher Wetterstation waren im Internet für jedermann einzusehen. Zumindest wenn er damals schon einen Internetzugang besaß und die Internetadresse kannte. 😉

In der damaligen Zeit gab es dann natürlich reichlich Fortschritte, denn man war ja noch jung, ledig und hatte viel Zeit für sein Hobby. Es wurde sich, gefühlt rund um die Uhr, mit dem Erstellen von Websiten befasst, um jede Kleinigkeit doch immer wieder zu optimieren.

-2000 bis heute-

Der 29.05.2000, der Tag an dem die Domain osthessen-wetter.de auf mich registriert wurde! Ich habe extra eben nachgesehen und bin tatsächlich erschrocken, dass es ja schon 20 Jahre her ist! Na dann Prost! 😉

Es müsste um das Jahr 2001 gewesen sein, als ich meine ersten Versuche mit professioneller Auswertesoftware machte. Darunter die bekannten und weit verbreiteten Programme WsWin und Weatherdisplay. Durch ein Tool war es möglich, den seriellen Com-Port (z.B. Com4) zu “klonen”, sodass ich mit weiteren Programmen auf diese virtuellen Ports (z.B. Com14, Com15..) zugreifen konnte. Somit hatte ich dann eine riesige Auswahl an Diagrammen, Tabellen, Instrumenten und Statistiken zur Verfügung.

Ein Übel verfolgte mich aber die ganzen Jahre: Empfangsprobleme, immer wieder und wieder! Meist dann, wenn eine Sturmlage angekündigt wurde, waren im Diagramm keine Windböen mehr erkennbar, sondern nur noch ein, wie mit einem Lineal gezogenen, Strich! GRRR.

Dann kam das Jahr 2007, genauer gesagt der 18./19. Januar. Viele von euch wissen es gleich, der Sturm Kyrill. Erinnern kann ich mich noch besonders an 3 Dinge: ER war stark, ER war laut und ER riss 4 Firstziegeln von unserem Hausdach. Und genau durch dieses Ereignis machte ich mich auf die Suche nach einer neueren, besseren und zuverlässigeren Wetterstation OHNE Datenverlust durch Empfangsprobleme. Und tatsächlich, ich habe sie gefunden: eine Davis Vantage Pro2. Diese löste somit im Frühjahr 2007 meine ELV WS2000 ab. Zwar war die gekaufte Davis auch eine Funkwetterstation, aber sie machte bisher keine Probleme, was die Datenübertragung angeht. 😉

Im April 2007 besuchte mich die damalige Bürgermeisterin unserer Gemeinde Großenlüder, Silvia Hillenbrand. Ihr zeigte ich die verschiedenen Messinstrumente im Garten, dem Windmesser über dem Hausdach, sowie die Wettercams in alle 4 Himmelsrichtungen auf dem damals noch unbebauten Dachboden. Zu guter Letzt natürlich auch noch den PC mit der Wettersoftware zur Datenauswertung und -übertragung. Durch ihren Besuch und den anschließend veröffentlichten Bericht in den Medien (Fuldaer Zeitung, Osthessen-News, Martkorb, Lüdertalbote usw.) ist natürlich der Bekanntheitsgrad der Wetterstation in Bimbach bzw. von Osthessen-Wetter schlagartig um ein Vielfaches gestiegen, was man natürlich sofort an den täglichen Zugriffen auf die Website erkannte.

Im Jahre 2009 ging dann meine zweite Davis Vantage Pro2 in Großenlüder-Müs in Betrieb. Gleichzeitig wurden beide Stationen mit Helligkeitssensoren erweitert und die WS Bimbach zusätzlich mit einem UV-Sensor.

Seit März 2011 ist Osthessen-Wetter auch sehr erfolgreich auf Facebook vertreten und informiert die ständig steigende Zahl der Abonnenten mit allen wichtigen Informationen.

Seitdem ist viel passiert, doch das könnt Ihr HIER auf osthessen-wetter.de weiterlesen.